Kolumbien: Klage wegen Paramilitarismus
Bogotá. Kolumbianische Sicherheitsbehörden haben 16 Personen verhaftet, denen Verbindungen zu ultrarechten Paramilitärs und die Beteiligung an Verbrechen zur Last gelegt werden. Dies gab die Generalstaatsanwaltschaft am Montag bekannt. Unter den Festgenommenen befinden sich laut Telesur die ehemaligen Bürgermeister der Städte Nueva Granada und El Retén im Bundesstaat Magdalena. Menschenrechtler beklagen seit langem eine Verstrickung von Paramilitarismus und Staatsapparat. Die bewaffneten Gruppen begehen immer wieder Morde an Zivilisten, betroffen sind vor allem Gewerkschafter und Aktivisten sozialer Bewegungen. (jW)
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