Der nächste EU-GAU
Wallonie bleibt beim Nein zu CETA, Kanada bricht Gespräche mit belgischer Regionalregierung ab. Vorher herrschte noch Optimismus beim EU-Gipfel
Arnold SchölzelFassungslosigkeit und Durcheinander beim EU-Gipfel in Brüssel, dann die Ankündigung des GAUs. Trotz Druck, Beschimpfungen und Direktverhandlungen mit Kanada wies der wallonische Regierungschef Paul Magnette von der Sozialistischen Partei Belgiens (PS) auch am Freitag das Freihandelsabkommen CETA zurück. Am Nachmittag brach die kanadische Handelsministerin Chrystia Freeland daraufhin die Gespräche mit ihm ab und erklärte: »Es scheint für mich und Kanada offensichtli...
Artikel-Länge: 3326 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.