Nah dran am Klassenkampf
Drei Tage berieten sich Arbeiter beim Unia-Gewerkschaftskongress. Von der medialen Kampagne gegen den Verband ließen sie sich nicht beeindrucken
Johannes Supe, GenfZu einem besseren Zeitpunkt hätte der Angriff nicht erfolgen können. Die Unia, größte Gewerkschaft der Schweiz, dränge angeblich unliebsame Mitarbeiter aus dem Verband. Das berichtete das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) am 26. Oktober – nur einen Tag vor Beginn des alle vier Jahre stattfindenden Unia-Kongresses. Mit hohen Abfindungen seien Funktionäre zum Aufgeben ihrer Posten bewegt worden. Quelle des SRF-Artikels: ehemalige Gewerkschafter, die anonym bleiben ...
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