Regierungsbildung in konservativer Hand
Reykjavík. Nach der Parlamentswahl in Island hat der konservative Parteichef Bjarni Benediktsson den Auftrag zur Regierungsbildung bekommen. Das gab der isländische Präsident Gudni Jóhannesson am Mittwoch bekannt. Die Konservativen waren aus der Wahl am Samstag mit 29,1 Prozent der Stimmen als stärkste Partei hervorgegangen. Mit den Rechtsliberalen hatten sie seit 2013 eine Regierung gebildet. Durch das schlechte Wahlergebnis des Regierungspartners ist eine neue Koalition nötig. Er wolle jetzt mit allen Parteien reden, sagte Benediktsson am Mittwoch. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Aufstand der Enttäuschten
vom 03.11.2016 -
Zwei Jahre Wiederaufbau
vom 03.11.2016 -
Vor dem Einmarsch
vom 03.11.2016 -
Im Sinkflug
vom 03.11.2016