Nichts Besonderes, wir leben
Welthistorie als Familiengeschichte: Natalie Portman hat Amos Oz’ »Geschichte von Liebe und Finsternis« verfilmt
André WeikardErde, Mensch, Blut, Rot, Stille. Auf Hebräisch klingen all diese Worte gleich. Sie haben alle denselben Stamm. Das ist eine Tatsache. Das ist aber auch eine Metapher. Äußerlich verschiedene Dinge haben einen gemeinsamen Ursprung. Mit solcherart versöhnlichen Motiven hantiert Amos Oz’ autobiographischer Roman »Eine Geschichte von Liebe und Finsternis« (2002, Suhrkamp 2004). Im Märchenonkelton blickt der Weltkriegsüberlebende auf seine Kindheit zurück. Eine Kindheit z...
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