NATO-Bomben töten Dutzende Zivilisten
Kundus. Bei einem Luftangriff der NATO in der Provinz Kundus im Norden Afghanistans sind nach Angaben der afghanischen Behörden mindestens 30 Zivilisten getötet worden. Afghanische Verbände und internationale Truppen hätten gemeinsam einen Einsatz gegen Kämpfer der radikalislamischen Taliban geführt, sagte der Sprecher der Provinzregierung, Mahmud Danisch, der Nachrichtenagentur AFP. Dabei seien mindestens 30 afghanische Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, getötet und 25 weitere verletzt worden.
Zuvor hatten die US-Streitkräfte in Afghanistan mitgeteilt, dass zwei ihrer Soldaten während eines Militäreinsatzes gegen die Taliban in der nordafghanischen Provinz Kundus getötet worden seien. (AFP/dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Hunderte ertrinken im Mittelmeer
vom 04.11.2016 -
Blockadekurs
vom 04.11.2016 -
»Heuchler Obama«
vom 04.11.2016 -
Belgrad unter Druck
vom 04.11.2016 -
Schweizer bevorzugt
vom 04.11.2016 -
»Wir brauchen einen Mieterschutzbeauftragten«
vom 04.11.2016