Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 07.11.2016, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Position

Das Magazin der SDAJ, Position, erklärt, die deutschen Waffenexporteure und Berlins Kriegspolitik seien die Verursacher, die man »kennen und bekämpfen« müsse. Ein ausführlicher Beitrag widmet sich den mörderischen Geschäften der Deutschen Bahn, die große Teile der Militärlogistik stelle. Auf das Zwei-Klassen-Gesundheitssystem legt die Redaktion den Schwerpunkt des Heftes. In der Pflegebranche hat die Streikbereitschaft zugenommen. In der »Kolumne zur Interessenvertretung« wird der Ausstand Berliner Klinikbeschäftigter resümiert: »Jedes unbelegte Bett verursachte der Charité Kosten, erst hierdurch erhielt der Arbeitskampf seine Schlagkraft«. (jW)

Position, Magazin der SDAJ, Nr. 5-2016, 44 S., 1,70 Euro, Bezug: Verein Position e. V., Hoffnungstraße 18, 45127 Essen, E Mail: position@sdaj-netz.de

KAZ

In der Kommunistischen Arbeiterzeitung, KAZ, geht es um den Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union. Die Redaktion stellt hierzu »Betrachtungen zur zwischenimperialistischen Konkurrenz« an. Anläss­lich des 125. Jubiläums der IG Metall kritisiert die Redaktion, die Industriegewerkschaft würde »reaktionäre Kniefälle vor der herrschenden Klasse« zelebrieren. Ein ausführlicher Artikel widmet sich der sogenannten faschistischen Querfrontstrategie, die das Ziel der Spaltung der Arbeiterklasse verfolge. (jW)

KAZ, Nr. 356, 52 Seiten, 1,50 Euro; Bezug: KAZ-Redaktion, Reichstr. 8, 90408 Nürnberg, Tel.: 0911/35 69 13, E-Mail: gruppeKAZ@kaz-online.de

Sozialismus

Ausführlich zu Wort melden sich in der Zeitschrift Sozialismus die Vordenker eines »rot-rot-grünen« Regierungsbündnisses. Unter der Überschrift »Europa geht auch solidarisch!« treten u. a. der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und Mitglied der Grünen Frank Bsirske, SPD-Vorstandsmitglied Gesine Schwan und der ehemalige PDS-Wirtschaftssenator Berlins, Harald Wolf, für einen Verbleib in der Euro-Zone ein. Die Gefahr eines Ausbruchs aus dem Euro wird folgendermaßen skizziert: »Für das größte Überschuss­land der Euro-Zone, Deutschland, das gleichzeitig eine hohe Exportquote aufweist, würden sich deutliche Wohlstandsverluste einstellen.« Die EU werde nur überleben, »wenn sie den Diskurs um die beste Vision für ihre Zukunft aufnimmt und im politischen Raum die progressiven Kräfte das Modell eines solidarischen Europas durchsetzen können«. (jW)

Sozialismus, Heft 11/2016, 74 Seiten, 7 Euro, Bezug: SOST e. V. (Red. Sozialismus), St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg, E- Mail: abo@sozialismus.de

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