Kurden vertreiben Araber aus Kirkuk
Bagdad. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat sich besorgt über die offenbar gezielte Vertreibung arabischer Familien aus der von Kurden kontrollierten Stadt Kirkuk im Irak gezeigt. Die Behörden hätten im vergangenen Monat die Häuser Hunderter arabischer Familien zerstört – offenbar als Vergeltung für den Angriff der Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« (IS) auf die Stadt, kritisierte Amnesty in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Die Zerstörung der Häuser von Zivilisten laufe auf ein »Kriegsverbrechen« hinaus, so Lynn Maalouf vom Beiruter Büro der Menschenrechtsorganisation. (AFP/jW)
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