Himmels- und Höllenordnung
Teodor Currentzis beweist: Sex and Drugs and »Don Giovanni« – das funktioniert!
Stefan SiegertEs ist immer das gleiche mit Teodor Currentzis. Der Mann polarisiert. Auch die am vergangenen Freitag veröffentlichte letzte Teil seiner Mozart/da Ponte-Trilogie, der »Don Giovanni«, wird weltweit wieder Begeisterung und Preise abräumen. Für Teile des Feuilletons wird Currentzis gleichwohl weiter ein »Hyperventilierer« bleiben, und die Freundin, die mir schon seine formidable Rameau-CD mit der Begründung zurückschickte, Currentzis’ flamboyante Art von Klassik beunru...
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