Untoter Gottschalk
Thomas Gottschalk hadert mit der Wahrnehmung seiner Person in der Öffentlichkeit. »Ich werde natürlich jetzt gesehen als so ein Untoter, der irgendwo es nicht schafft aufzuhören«, sagte der 66jährige am Montag im Bayerischen Rundfunk. Sein Publikum sei schließlich genausoalt. Das sei im Grunde schon »Mobbing von allen über 40«. Jetzt wird er erst mal wieder Radiomoderator, wie ganz am Anfang seiner Karriere: Vom 8. Januar an wird er einmal im Monat auf Bayern 1 zu hören sein, immer am ersten Sonntag im Monat von 19 bis 22 Uhr. Ein »mittelständischer bayerischer Unternehmer« sponsere die Sendung. »Ich koste den Bayerischen Rundfunk kein Geld und werde es wie Donald Trump machen, dass ich einen Euro im Jahr nehme«, sagte er. Und: »Blonde Männer mit Scheißfrisuren müssen nicht das Ende bedeuten.« (dpa/jW)
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