Aktionismus statt Aktionen
Auf Welternährungsgipfel üben sich die Regierungsvertreter in leeren Versprechungen
Cyrus Salimi-Asl, RomDie Regierungsvertreter auf dem am Montag in Rom eröffneten Welternährungsgipfel üben sich in Beschwörungsrhetorik. Bis Donnerstag haben die Repräsentanten aus über 180 Staaten Zeit, die »Hungertragödie« in Plenarsitzungen und Vier-Augen-Gesprächen zu beklagen, um zumindest das eigene Gewissen zu beruhigen. Aber selbst dieses Bedürfnis wird nicht von allen verspürt. Von 29 OECD-Staaten, das heißt den reichsten Ländern dieses Planeten, schickten nur zwei ihre Regieru...
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