Zehntausende prangern Gewalt gegen Frauen an
Buenos Aires. Nach einer Serie brutaler Morde sind Demonstranten in ganz Lateinamerika gegen Gewalt gegen Frauen auf die Straße gegangen. Allein in Buenos Aires beteiligten sich Zehntausende am Freitag an der Kundgebung zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen, weitere Protestmärsche gab es in Chile, Uruguay, Kolumbien, Venezuela, Guatemala und Mexiko. In Peru fanden die Proteste einen Tag später statt. Allein in Argentinien wurden in diesem Jahr bereits etwa 200 Frauen von ihren Lebensgefährten oder Expartnern umgebracht. Die Teilnehmer der Kundgebung riefen anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März zu einem weltweiten »Frauenstreik« auf. Nach ihren Angaben haben sich den Plänen auch Aktivistinnen aus Deutschland, Italien, Russland, Israel, Südkorea und Mexiko angeschlossen. (AFP/jW)
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