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Aus: Ausgabe vom 23.11.2016, Seite 15 / Antifaschismus

hatte Kontakt zu »Gruppe Freital«

Dresden. Das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) hatte Kontakt zu einem Mitglied der mutmaßlich rechtsterroristischen »Gruppe Freital«. Das hätten Vertreter der Staatsregierung bei einer Sondersitzung des Verfassungs- und Rechtsausschusses eingeräumt, sagte dessen Vorsitzender und der rechtspolitische Sprecher der Linkspartei, Klaus Bartl, Ende vergangener Woche der Deutschen Presseagentur in Dresden. »Dass es Kontakt gab, ist ein eingeräumter Fakt.« Welcher Qualität er gewesen sei, müsse ebenso noch beleuchtet werden wie die Umstände seiner Anbahnung. Seitens des LfV hieß es, dass es im Oktober 2015 nur Kontakt zu einer Person gegeben habe. Dieser habe aber nicht zu einer Zusammenarbeit geführt. Man habe zu keinem Zeitpunkt Informationen über das Wirken der Gruppe aus deren Umfeld und auch kein Täterwissen erhalten, sagte ein Behördensprecher.(dpa/jW)

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