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Aus: Ausgabe vom 03.12.2016, Seite 16 / Aktion

Herzlichen Dank!

Unsere Leserinnen und Leser reagieren mit vielfältigen Aktivitäten, um uns bei der notwendigen ökonomischen Stabilisierung der jungen Welt zu unterstützen. Im Zentrum der Bemühungen liegen zusätzliche Abonnements (­www.jungewelt.de/kampagne). Aber auch jeder Umstieg auf eine höhere Preisklasse hilft (www. jungewelt.de/abo/umstieg.php).

Die Genossenschaft LPG junge Welt eG will unseren Verlag 8. Mai mit mehr Eigenkapital ausstatten und sucht weitere Genossinnen und Genossen (www. jungewelt.de/genossenschaft). Hilfreich sind auch Spenden, mit denen Freiabos und Probeabos finanziert werden.

Kreative Leserinnen und Leser entwickeln zusätzliche Ideen: So findet am 16. und 17. Dezember in unserer Ladengalerie in Berlin ein jW-Soli-Festessen statt, zu dem Susanne Misere und Peter Bäß einladen und um Voranmeldung bitten (www.jungewelt.de/ladengalerie).

Aktionsbüro junge Welt

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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