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Aus: Ausgabe vom 05.12.2016, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rot-Fuchs

Die monatlich erscheinende »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland« enthält u. a. Beiträge von Peter Steiniger (»Bleibt Schweden weiter blockfrei?«), Ulla Ermen (über politische Bildung an der Karl-Liebknecht-Schule DKP in Leverku­sen), Christa Kozik (Nachruf auf den Filmregisseur Rolf Losansky) und die Rede Götz Dieckmanns auf der Konferenz des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden am 17. November in Berlin zum sozialistischen Eigentum. Theodor Weißenborn äußert sich zum »Unbehagen in der Demokratie«. Außerdem: die Kolumne von Gisela Steineckert, Texte von Ingeborg Rapoport, Gerhard Oberkofler und Eckart Spoo sowie ein Artikel zum Gedenken an den sowjetischen Diplomaten Julij Kwizinski (1936–2010). (jW)

Rot-Fuchs, Dezember 2016, 36 Seiten, kostenlos, um Spenden wird gebeten. Bezug: Konstantin Brandt, Glanzstr. 6, 12437 Berlin, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net

Impuls

Die Zeitschrift der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, Böckler. Impuls, liefert einen detaillierten Überblick über die Lohnentwicklung in Europa. Die Autoren verweisen darauf, dass Deutschland das einzige EU-Land ist, in dem die Reallöhne zwischen 2001 und 2009 gesunken sind – und zwar um 5,7 Prozent. Ein achtköpfiges Gremium aus Ökonomen und Arbeitsrechtlern hat Alternativen zur Kürzungspolitik in Griechenland vorgestellt. Ausführlich wird auf die Unterfinanzierung der Hochschulen in Deutschland hingewiesen. Eine Studie verweist darauf, dass bei sinkender Arbeitszeit auch Arbeitsunfälle abnehmen. (jW)

Böckler. Impuls, Ausgabe 19/2016, acht Seiten, kostenlos, Bezug: boecklerimpuls.de/abo, Downlad: kurzlink.de/boeckler_impuls

Broschüre zur Rente

Die Abteilung Wirtschaftspolitik der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat eine Broschüre unter dem Titel »Die gesetzliche Rente stärken. Gutes Leben im Alter ist möglich« herausgegeben. Angesichts von Mythen, wonach zunehmende Rationalisierung und Automatisierung der Arbeit die Sozialsysteme untergraben würden, werden Fakten präsentiert. Tatsächlich steige die Zahl der Erwerbstätigen und sei noch nie so hoch wie heute gewesen. Umverteilung zugunsten des Kapitals, wie Lohnkürzungen oder Steuererleichterungen für Reiche, wirkten sich zugleich negativ auf die Rentenkassen aus. Bestimmte Bevölkerungsgruppen seien dabei besonders betroffen: etwa Frauen, Geringverdienende und Migranten. (jW)

Wirtschaftspolitik ver.di: Die gesetzliche Rente stärken. Gutes Leben im Alter ist möglich. 22 Seiten, kostenlos, Bezug per E-Mail: wirtschaftspolitik@­verdi.de, Download: kurzlink.de/rente_verdi

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