Fahrradstadt Hamburg
Von Dusan DeakDen günstigsten Kraftstoffverbrauch haben Lego- und Playmobil-Autos, dicht gefolgt von Kett- und Bobby-Cars. An fünfter Stelle stehen Modelle, mit denen man im Regelfall vom Wohnzimmer ins Badezimmer fährt. Diese werden nur selten (wegen der ungünstigen Ökobilanz) mit Verbrennungsmotoren bestückt. Zu diesen Ergebnissen kam der ADAC in einer Langzeitstudie, die er in Kooperation mit verschiedenen Windradkonzernen und der Gezeitenkraftwerksunion durchgeführt hat.
Verbrennungsmotoren gehören bald der Vergangenheit an, lautet das Fazit der Forscher. Diese Entwicklung scheint die Hanse- und Fahrradstadt Hamburg zu antizipieren, indem sie auf diskrete Weise begonnen hat, das Autofahren durch systematische Fahrbahnverengungen stark einzuschränken. An manchen Stellen beträgt die Fahrbahnbreite nur noch 30 cm. Diese ist damit für zwei Fahrzeuge gleichzeitig nicht mehr befahrbar. Im Gegenzug werden Radwege auf bis zu 14 Meter verbreitet, so dass bis zu 83 Radfahrer problemlos nebeneinanderfahren können. Polizei, Rettungswesen und Feuerwehr werden schrittweise aufs Fahrradfahren umgeschult. Die Umrüstung der Straßenbahn, U- und S-Bahn auf Pedalantrieb erfolgt in Kürze.
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