Schmutzige Wäsche in Kiew
Ein ehemaliger Parlamentsabgeordneter beschuldigt Präsident Poroschenko des Stimmenkaufs. Der Fall liefert ein Sittenbild der ukrainischen Politik
Reinhard LauterbachSeit einigen Tagen hat die Ukraine einen neuen Skandal. Am 30. November erklärte der ehemalige Parlamentsabgeordnete Olexander Onischtschenko, Staatschef Petro Poroschenko missbrauche Kreditmittel des Internationalen Währungsfonds (IWF), um im Parlament Stimmenkauf zu betreiben. Entsprechende Unterlagen habe er US-Geheimdiensten übergeben. Nach eigenen Worten hat Onischtschenko Anweisungen Poroschenkos in seinem Arbeitszimmer, diesen oder jenen Abgeordneten zu beste...
Artikel-Länge: 4062 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.