Zeit auf dem Platz
Berlin. Der langjährige Weltranglistenerste Novak Djokovic hat sich von seinem Trainer Boris Becker getrennt. »Nach drei sehr erfolgreichen Jahren« habe man »gemeinsam entschieden«, die Zusammenarbeit zu beenden, wurde der Serbe in einer Mitteilung seines Managements zitiert. Bild munkelte von Unstimmigkeiten zwischen Becker und Djokovics Motivationstrainer Pepe Imaz. In einem Interview mit dem britischen TV-Sender Sky Sports kritisierte Becker am Mittwoch die Prioritätensetzung seines ehemaligen Schützlings: »Er hat in den vergangenen sechs Monaten nicht so viel Zeit auf dem Trainingsplatz verbracht, wie er das hätte tun sollen, und das weiß er.« Zuletzt verlor Djokovic Platz eins der Weltrangliste an Andy Murray. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Ein Mann deutscher Schule
vom 08.12.2016