»Mehr als 1.000 Besucher sind noch traumatisiert«
Die Linke in Nordrhein-Westfalen will Untersuchungsausschuss, um Verantwortung für Loveparade-Unglück 2010 zu klären. Gespräch mit Oliver Schulz
Claudia WrobelBei der Loveparade 2010 in Duisburg sind 21 Menschen gestorben, 541 weitere wurden verletzt. Sie setzen sich für eine parlamentarische Aufklärung des Unglücks ein. Doch zunächst: Wie ist der Stand der juristischen Aufklärung des Falls?
Die Aufarbeitung vor Gericht hat sich sehr lange hingezogen. Natürlich war sie auch sehr umfangreich. Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat gegen zehn Beschuldigte Anklage erhoben. Diese wurde vom Landgericht aber nicht zugelassen. Das ...
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