Ein Gott, der liefert
Sterben ist keine gute Angewohnheit: In »Null K« erzählt Don DeLillo von den Ängsten, von den Reichen und von den Versprechen
Michael Saager»Wir werden geboren, ohne eine Wahl zu haben«, heißt es einmal in »Null K«, dem 16. Roman des New Yorker Schriftstellers Don DeLillo. »Müssen wir auch genauso sterben?« Ginge es nach dem milliardenschweren Macher und Entscheider Ross Lockhart – garantiert nicht. Der Mann spricht in pointiert-knappen DeLillo-Sätzen und -Halbsätzen, er sagt: »Technologie, die auf Glauben baut. Darum geht es. Ein anderer Gott. Gar nicht so anders, zeigt sich, als manche der früheren Gö...
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