Amnesty kritisiert Verbrechen in Myanmar
Rangun. Amnesty International sieht in der Verfolgung der muslimischen Rohingya-Minderheit in Myanmar mögliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Militär gehe mit einer äußerst harten und systematischen Gewaltkampagne gegen Zivilisten der Volksgruppe vor, sagte der Südostasien-Direktor der Menschenrechtsorganisation, Rafendi Djamin, am Montag. Der Armee wird vorgeworfen, Angehörige der muslimischen Volksgruppe zu vergewaltigen, zu töten und deren Häuser niederzubrennen. Zehntausende Rohingya sind bereits in den Nachbarstaat Bangladesch geflohen. (dpa/jW)
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