Präsident sichert Pfründe
Demokratische Republik Kongo: Staatschef Joseph Kabila will nicht abtreten. Er stützt ein System, an dem auch westliche Konzerne gut verdienen
Christian Selz, KapstadtDer Kampf um die Macht in der Demokratischen Republik Kongo eskaliert zunehmend. Am Dienstag wurden bei Protesten gegen Präsident Joseph Kabila in der Hauptstadt Kinshasa mehrere Menschen getötet. Der Direktor des Menschenrechtsbüros der Vereinten Nationen im Kongo (UNJHRO) sprach in einem Telefoninterview mit der Nachrichtenagentur Reuters am selben Tag von »ziemlich soliden Berichten«, denen zufolge 20 Protestierende getötet worden seien. AFP gab dagegen am Dienst...
Artikel-Länge: 4067 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.