Jammeh gegen alle
Erst räumte Gambias Präsident seine Niederlage ein, dann ruderte er zurück und fordert nun Neuwahlen
Christian Selz, KapstadtAnfang des Monats überraschte Gambias Präsident Yahya Jammeh die Welt. Noch bevor die Wahlkommission das offizielle Ergebnis der Abstimmung vom 1. Dezember bekanntgegeben hatte, erkannte der Mann, der seit 22 Jahren an der Spitze des Landes steht, im staatlichen Fernsehen seine Niederlage an. Das Volk habe »entschieden, dass ich in den Hintergrund treten soll«, verkündete Jammeh.
Seinem Kontrahenten Adama Barrow gratulierte der Unterlegene zu einem »klaren Sieg« und ...
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