Öffentliche Hand höher verschuldet
Wiesbaden. Höhere Belastungen beim Bund haben die öffentliche Verschuldung in Deutschland leicht steigen lassen. Bund, Länder, Kommunen sowie die Sozialversicherung hätten bis zum 30. September 2016 Kredite in Höhe von rund zwei Billionen Euro aufgenommen. Das waren 0,4 Prozent mehr als zum Ende des vergangenen Jahres, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Unter den Ländern habe sich Sachsen mit deutlichem Abstand am wenigsten Geld geliehen. In Dresden sank die Verschuldung um 14,8 Prozent. Die stärksten Zuwächse verzeichneten Hamburg (8,9 Prozent), Hessen (8,8 Prozent) und Schleswig-Holstein (5,5 Prozent). In Hamburg und Kiel beruhe der Anstieg im wesentlichen auf der Übernahme »notleidender« Altkredite der HSH Nordbank. (dpa/jW)
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