Netanjahu weiter unter Druck
Tel Aviv. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu gerät durch Korruptionsvorwürfe zunehmend in Bedrängnis. Am Sonntag hat der Ministerpräsident die Vorwürfe zurückgewiesen, er habe von zwei Geschäftsmännern Vergünstigungen in großem Umfang angenommen. Israelische Medien hatten in den letzten Tagen berichtet, Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit habe gegen Netanjahu ein Ermittlungsverfahren angeordnet. In der Vergangenheit war der Regierungschef wiederholt der Korruption verdächtigt worden. Zuletzt hatte Israels Generalstaatsanwalt Ende November wegen des geplanten Kaufs von drei deutschen U-Booten Ermittlungen wegen Korruption angeordnet. (dpa/jW)
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