Euphorie ist verflogen
Die Wahl des gemeinsamen Oppositionskandidaten Maithripala Sirisena vor zwei Jahren zu Sri Lankas Präsidenten war ein grundlegender Neuanfang. Viele Versprechen bleiben unterdessen uneingelöst
Thomas BergerAls am 8. Januar 2015 die Bürger Sri Lankas an die Wahlurnen traten, um ein neues Staatsoberhaupt zu wählen, schaute die Welt auf den Inselstaat im Indischen Ozean. Denn mit 6,22 Millionen zu 5,77 Millionen Stimmen (51,3 zu 47,6 Prozent) konnte sich Maithripala Sirisena gegen den um eine dritte Amtszeit kämpfenden Expräsidenten Mahinda Rajapaksa durchsetzen. Der über ein Jahrzehnt zuletzt mit immer autoritäreren Zügen regierende starke Mann war vom Ausgang der Absti...
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