Aus: Ausgabe vom 05.01.2017, Seite 2 / Ausland
Athen: Finanzmisere hält an
Athen. Bei den Finanzen Griechenlands zeichnet sich kaum Besserung ab. Wie die dortige Wirtschaftspresse am Mittwoch meldete, überschreiten die Summen fauler Kredite der Banken mittlerweile die Marke von 100 Milliarden Euro. Wegen Kürzungen des Staatshaushalts können etwa Krankenhäuser ihre Lieferanten nicht bezahlen. Und die griechischen Steuerzahler schulden dem Staat gut 94 Milliarden Euro, die sie nicht entrichten können. Nichtsdestotrotz waren Anfang des Jahres weitere Steuererhöhungen sowie Rentenkürzungen in Kraft getreten. Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist mit gut 23 Prozent zudem die höchste in der Europäischen Union. (dpa/jW)
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