Aus: Ausgabe vom 06.01.2017, Seite 5 / Inland
Weniger Rechte gegen Fernstraßenprojekte
Berlin. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Planungsverfahren bei insgesamt 46 größeren Fernstraßenprojekten – darunter 15 neue – verkürzen. Dafür will er Bürgerrechte einschränken. Letztlich soll per Gesetz unterbunden werden, dass sich Verbände und Anwohner mit mehrfachen Klagen gegen diese Vorhaben zur Wehr setzen, wie die Rheinische Post (Donnerstagausgabe) schrieb. Der Entwurf zur Änderung des Bundesfernstraßengesetzes soll noch im Januar ins Kabinett. Mögliche Klagen gegen die 46 gelisteten Vorhaben sollen künftig sofort vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt werden statt in den sonst üblichen zwei Instanzen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»So wird verhindert, was die Täter bezwecken«
vom 06.01.2017 -
Nach dem Sturm
vom 06.01.2017 -
»Freizeitbeschäftigung«
vom 06.01.2017 -
»Atmender Deckel« soll’s richten
vom 06.01.2017 -
Fatale Privatisierung
vom 06.01.2017 -
Was tun!
vom 06.01.2017 -
Neoliberalismus in Grün
vom 06.01.2017 -
»In den Ameos-Häusern herrscht Angst«
vom 06.01.2017