Ermittlungen gegen Ex-VW-Chef ausgeweitet
Braunschweig. Im VW-Abgasskandal rückt der frühere Vorstandschef Martin Winterkorn weiter ins Visier der Staatsanwaltschaft Braunschweig. Gegen ihn werde nun auch wegen des Anfangsverdachts des Betruges ermittelt, teilte die Behörde am Freitag mit. Es hätten sich »zureichende tatsächliche Anhaltspunkte« dafür ergeben, dass Winterkorn früher als von ihm öffentlich behauptet Kenntnis von der manipulierenden Software und deren Wirkung gehabt haben könnte«.
Der Topmanager war im September 2015 kurz nach Bekanntwerden des Skandals zurückgetreten. Er sei sich keines Fehlverhaltens bewusst, hatte er damals gesagt. Im Zuge der Ausweitung der Ermittlungen gab es auch Razzien. Bisher hatte die Staatsanwaltschaft gegen Winterkorn nur wegen des Verdachts der Marktmanipulation ermittelt. (dpa/jW)
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