Goethe-Institut: Verträge werden geprüft
München. Die Verträge der Honorarlehrer beim Goethe-Institut in Deutschland stehen auf dem Prüfstand. Wie Institutssprecherin Gabriele Stiller-Kern am Freitag bestätigte, ist die Deutsche Rentenversicherung der Auffassung, dass die Honorarkräfte keine echten freien Mitarbeiter seien und eine Sozialversicherungspflicht vorliege. Das Goethe-Institut hat den Honorarkräften in Deutschland deshalb mitgeteilt, es werde vorläufig keine weiteren Verträge mit ihnen abschließen. »Allerdings geht es nur um neue Verträge. Die bestehenden gelten weiter«, betonte Stiller-Kern. Um wie viele Honorarlehrer es genau geht, konnte das Institut zunächst nicht beziffern. Zuvor hatte das Westfalen-Blatt online berichtet, die Maßnahme würde etwa 80 Prozent der Institutsmitarbeiter betreffen. Das Goethe-Institut ist ein weltweit tätiges Kulturinstitut, das die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und die internationale kulturelle Zusammenarbeit fördert. (dpa/jW)
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