Der Mann fürs Grobe
Der philippinische Präsident Rodrigo R. Duterte polarisiert die Gesellschaft des Inselstaates. Für seine Anhänger ist er ein Messias. Seine Kritiker erkennen in ihm einen kriminellen Macho. Die Entstehung eines Phänomens (Teil 1)
Rainer WerningWährend der Wahlkämpfe in den USA und den Philippinen wurden die beiden Kandidaten Donald Trump und Rodrigo R. Duterte von Vertretern der sogenannten Leitmedien immer wieder als geistesverwandte Spinner und grobschlächtige Maulhelden in einen Topf geworfen. Der von seiner Fangemeinde abwechselnd liebevoll als »Digong« oder »Rody« titulierte Filipino erschien als südostasiatisches Pendant des US-Amerikaners. Darauf angesprochen, reagierte jener gegenüber internationa...
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