Auf drei reduziert
Beijing. Der chinesische Fußballverband hat die Anzahl ausländischer Spieler, die pro Partie in der ersten Liga eingesetzt werden können, von fünf auf drei reduziert. Ab der nächsten Saison, die im März beginnt, sollen zudem pro Spiel mindestens zwei heimische Nachwuchskicker, die nach 1994 geboren wurden, im Kader stehen. Die Regeländerung sei »vorteilhaft für die allgemeine Entwicklung des chinesischen Fußballs«, hieß es von seiten des Verbandes, der sich auch gegen die »irrationalen« Transfer- und Gehaltsinvestitionen der Klubs aussprach. Im vergangenen Jahr zahlten chinesische Vereine mehr als vier Milliarden Yuan (540 Millionen Euro) für 95 ausländische Spieler, wie Chinas Volkszeitung (Renmin Ribao), das Zentralorgan der Kommunistischen Partei, berichtete. (sid/dpa/jW)
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