Burundi straft Zechpreller
Weil die EU nicht für den Einsatz seiner Soldaten in Somalia zahlen will, zieht der ostafrikanische Kleinstaat seine Truppen ab
Christian Selz, KapstadtDie Regierung Burundis hat am Montag erklärt, ihren Teil der Truppen aus der Interventionsmission der Afrikanischen Union in Somalia (Amisom) zurückzuziehen. Grund seien ausstehende Gehaltszahlungen für die insgesamt 5.400 burundischen Soldaten. »Wenn unsere Truppen nicht bezahlt werden, während andere Truppen aus Uganda oder Kenia regelmäßig Geld bekommen, wie kann eine ernsthafte Regierung das akzeptieren?« fragte Vizepräsident Gaston Sindimwo am Montag im Rahmen ...
Artikel-Länge: 3589 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.