Unappetitliches Umfeld
Holocaustforschung als Tragikomödie: Chris Kraus’ Film »Die Blumen von gestern«
Matthias ReicheltÜber Auschwitz möchte die Überlebende in Chris Kraus’ neuem Film »Die Blumen von gestern« nicht reden. Aber sie sagt einen zentralen Satz: »Ein Holocaustforscher ohne Humor ist wie eine Holocaustüberlebende ohne Humor.« Wesentlicher Schauplatz der Handlung ist zunächst ein Institut zur Aufklärung von Naziverbrechen in Ludwigsburg. Die Tragikomödie basiert auf Erfahrungen, die Regisseur und Drehbuchautor Chris Kraus bei Archivrecherchen zu seiner Familiengeschichte g...
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