Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 30.01.2017, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rotfuchs

In der monatlich erscheinenden Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland gratuliert Ralph Dobrawa Erich Buchholz zum 90. Geburtstag und hebt besonders den wissenschaftlichen Tatendrang des »Juristen aus Überzeugung« hervor. Dokumentiert wird der zweite Teil einer Rede, die Egon Krenz auf einer Tagung in China hielt: »Zu den Gründen unserer Niederlage«. Der Rotfuchs erinnert ferner an den im Dezember verstorbenen Eckart Spoo, indem er einen Text aus dem Jahr 2011 von ihm veröffentlicht. »Oppositionsfähig werden!« sollte immer wieder gelesen werden, besonders wenn wie 2017 sehr viele Wahlen zu Landtagen und zum Bundestag anstehen. Ebenfalls besonders spannend – gerade in diesem Jubiläumsjahr – ist der Text von Horst Schneider zum Luther-Bild von Joachim Gauck. (jW)

Rotfuchs Nr. 229, Februar 2017, 36 Seiten, kostenlos, Spende erbeten. Bezug: Konstantin Brandt, Glanzstr. 6, 12437 Berlin, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net

Soz

Dem Thema der Repression nach dem Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember widmet die Sozialistische Zeitung ihren Schwerpunkt. Ein Mitarbeiter der Berliner Charité zeichnet unter dem Namen Peter Malzer die Situation in Europas größtem Universitätsklinikum nach und stellt die Frage: »Alles gut nach dem Streik?« Chris Brooks erinnert außerdem daran, dass in Chattanooga, Tennessee, die Gewerkschaft der Automobilarbeiter seit Jahren vergeblich versucht, bei VW USA einen Tarifvertrag durchzusetzen. (jW)

Soz, Nr. 2, Februar 2017, 24 Seiten, 3,50 Euro. Bezug: Soz-Verlag, Regentenstr. 57–59, 51063 Köln, Tel.: 02 21 / 9 23 11 96, E-Mail: redaktion@soz-verlag.de

Graswurzelrevolution

Die monatlich erscheinende Zeitschrift Graswurzelrevolution berichtet über den neuen Werbefeldzug der Bundeswehr, durch den besonders junge Menschen angesprochen werden sollen. Emilio Weinberg geht der Frage nach, ob sich Faschismus auch als psychische Störung einstufen lässt und betrachtet den gesellschaftlichen Rechtsruck tiefenpsychologisch. Außerdem beschreibt Ralf Dreis, wie Syriza einerseits Almosen verteilt und andererseits demokratische Rechte abbaut: »Der autoritäre Staat Griechenland«. (jW)

Graswurzelrevolution, Februar 2017, 24 S., 3,80 Euro, Bezug: Verlag Graswurzelrevolu­tion e. V., Vauban­allee 2, 79100 Freiburg, E-Mail: ­abo@­graswurzel.net

Regio:

Mehr aus: Politisches Buch