Ermittlungen gegen Polizisten eingestellt
Dresden. Die Ermittlungen wegen eines möglichen Verrats von Dienstgeheimnissen an Mitglieder der rechtsterroristischen »Gruppe Freital« richten sich nur noch gegen einen namentlich bekannten Bereitschaftspolizisten. »Die Verfahren gegen zwei weitere Beamte wurden eingestellt, weil sich der Verdacht nicht bestätigt hat«, erklärte der Dresdner Oberstaatsanwalt Jürgen Schär vergangene Woche laut eines Berichts der Dresdner Neuesten Nachrichten (DNN). Demnach laufen die Ermittlungen gegen einen dritten Bereitschaftspolizisten aber noch. Zudem gebe es ein weiteres Verfahren gegen Unbekannt. Wie das Präsidium der sächsischen Bereitschaftspolizei bestätigte, darf der vom Dienst suspendierte Beamte seine Arbeit wiederaufnehmen. Die beiden anderen in Verdacht geratenen Polizisten waren nicht von einer Suspendierung betroffen. (jW)
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