Marx gebügelt
Der Historiker Peter Brandt, Sohn von SPD-Ikone Willy Brandt (1913-1992), ist zum Chef eines wissenschaftlichen Beirats für die neue Dauerausstellung im Geburtshaus von Karl Marx (1818–1883) in Trier berufen worden. Die neue Schau soll zu Marx’ 200. Geburtstag im Mai 2018 im Museum Karl-Marx-Haus eröffnet werden. »Wir wollen versuchen, ein objektives Bild von Marx zu zeichnen und nichts glattzubügeln«, sagte Brandt am Rande der Konstituierung des neunköpfigen Beirats am Samstag in Trier. Es solle in der neuen Schau vor allem um die Wirkungsgeschichte des Marxschen Werkes gehen. Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist seit 1968 Träger des Museums. Jedes Jahr kommen rund 40.000 Besucher aus aller Welt. Das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Trier planen zum 200. Geburtstag von Marx eine große Sonderausstellung. (dpa/jW)
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