»Ralf S. wird zum verrückten Einzeltäter erklärt«
Bei den Ermittlungen zum Wehrhahn-Attentat im Juli 2000 machten die Düsseldorfer Behörden viele Fehler. Gespräch mit Frank Laubenburg
Claudia WrobelAm gestrigen Mittwoch wurde, nach fast 17 Jahren, ein mutmaßlicher Täter des Bombenanschlags am 27. Juli 2000 in Düsseldorf Wehrhahn verhaftet, bei dem zehn Menschen überwiegend jüdischen Glaubens verletzt wurden. Wie war die rechte Szene damals in der Region aufgestellt?
Die »Kameradschaft Düsseldorf« betrieb zu der Zeit das »Nationale Infotelefon«. Das Telefon spielte damals noch eine bedeutende Rolle für die Kommunikation. Und schon vor dem Wehrhahn-Anschlag gab e...
Artikel-Länge: 4307 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.