Warnstreiks bundesweit im öffentlichen Dienst
Potsdam. In mehreren Bundesländern haben die Gewerkschaften Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. In Hamburg beteiligten sich am Donnerstag nach ver. di-Angaben in mehreren Schulen Pädagogen, Verwaltungsangestellte sowie Reinigungskräfte und Hausmeister an den Aktionen. In Schleswig-Holstein waren die insgesamt 1.400 Beschäftigten des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr aufgerufen, nicht zu arbeiten. Auch in Niedersachsen streikten die Straßenwärter. Eine Protestkundgebung fand am Nachmittag in Erfurt statt. Die Gewerkschaften fordern für die Landesbeschäftigten bundesweit insgesamt sechs Prozent mehr Lohn. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) lehnt dies ab. Die dritte und vorerst letzte Verhandlungsrunde beginnt am 16. Februar wieder in Potsdam. (dpa/jW)
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