17.07.2002 / Ansichten

Neue Atommüll-Lager an AKW-Standorten: Auf dem Rechtsweg nichts zu machen?

jW sprach mit Wolfram Scheffbuch, Vorsitzender des »Bundes der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar e.V.« (BBMN) in Kirchheim/Neckar

Martin Höxtermann

F: Zwölf Zwischenlager und fünf sogenannte Interimslager für abgebrannte Brennelemente will die deutsche Atomindustrie bauen, um kostspielige Castor-Transporte überflüssig zu machen. Am AKW Neckarwestheim in Baden-Württemberg wurde bereits am 10. April 2001 ein »Interimslager« für 24 Castor-Stellplätze genehmigt. Ein unterirdisches Zwischenlager für 151 Castor-Behälter ist in Planung. Die Genehmigung hierfür wird Ende des Jahres erwartet. Warum hat der BBMN seine Kl...

Artikel-Länge: 3058 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.