Mittendrin statt nur dabei
Börsenchef Carsten Kengeter soll Gewinne durch Insiderwissen erzielt haben
Mitten im Tauziehen über die Fusion mit der Londoner Börse ist Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter ins Visier der Strafverfolger geraten. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt wegen Insiderhandels gegen ihn, weil er gut zwei Monate vor dem Bekanntwerden der Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) in großem Stil Aktien von Deutschlands größtem Börsenbetreiber gekauft hat. Zu diesem Zeitpunkt habe er schon seit Monaten Gespräche mit der LSE geführt, erklärte ...
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