»Zu viele ›Sicherheitsorgane‹«
Wissenschaftler darf an Uni München arbeiten. Der Verfassungsschutz hatte seine Anstellung blockiert. Gespräch mit Kerem Schamberger
Gitta DüperthalDas Ihnen angedrohte Berufsverbot ist abgewendet. Ihre Anwältin Herta Däubler-Gmelin hat vom Präsidenten des bayerischen Verfassungsschutzes nun das OK erwirkt, die Einschätzung Ihrer Person seitens der »Sicherheitsbehörde« zu veröffentlichen. Was stuft der VS so alles als verfassungsfeindlich ein?
Der Verfassungsschutz hat einen siebenseitigen Brief mit 13 Anlagen als Beweis meiner angeblichen Verfassungsfeindlichkeit an die Münchener Universität geschickt: Zum ...
Artikel-Länge: 4191 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.