Aus: Ausgabe vom 10.02.2017, Seite 2 / Inland
Kindersoldaten schießen mit deutschen Waffen
Berlin. Pistolen und Gewehre aus Deutschland landen einer Studie zufolge tausendfach in Kinderhänden. Kleinwaffen werden weltweit in Länder exportiert, in denen Kinder von Armeen und paramilitärischen Gruppen als Soldaten missbraucht werden, wie das Deutsche Bündnis Kindersoldaten am Donnerstag in Berlin mitteilte. Demnach werden rund 250.000 Kinder rund um den Globus zum Kämpfen gezwungen. In viele betroffene Konfliktregionen, etwa in den Irak oder auf die Philippinen, würden deutsche Waffen und Munition exportiert. Das Bündnis aus zehn verschiedenen Organisationen fordert deshalb, den Export von Kleinwaffen und Munition zu stoppen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Kraftanstrengung« gegen Flüchtlinge
vom 10.02.2017 -
Einfach mal nicht arbeiten
vom 10.02.2017 -
Von nichts gewusst
vom 10.02.2017 -
»Trialog« im Wartestand
vom 10.02.2017 -
Lückenlose Aufklärung gefordert
vom 10.02.2017 -
Erst mal keine Elbvertiefung
vom 10.02.2017 -
»Unerwünschte Nebenwirkungen«
vom 10.02.2017