UN-Soldaten töten Zivilisten in Zentralafrika
Bangui. Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen haben in der Zentralafrikanischen Republik vier Zivilisten getötet. Die Soldaten aus Bangladesch eröffneten in der westlichen Stadt Bouar das Feuer, weil sie einen Angriff auf ihren Stützpunkt befürchteten, wie der Sprecher der UN-Friedensmission, Vladimir Monteiro, am Freitag erklärte. Augenzeugen und ein Abgeordneter aus der Stadt erklärten hingegen, dass eine Menschenmenge aus Angst vor neuen Kämpfen in dem UN-Stützpunkt Zuflucht nehmen wollte. Monteiro sagte, eine Untersuchung des Falls sei eingeleitet. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Kniefall der Rechten
vom 11.02.2017 -
Gewalt der Straße
vom 11.02.2017 -
Willkommen zu Hause
vom 11.02.2017 -
Nur einer lacht
vom 11.02.2017 -
Hungeralarm in Somalia
vom 11.02.2017