Tote bei US-Angriffen in Afghanistan
Kabul. Die USA sollen nach Angaben von Stammesältesten bei Luftangriffen auf die aufständischen Taliban in der Südprovinz Helmand in der Nacht zum Freitag in drei Dörfern im Bezirk Sangin mindestens 19 Zivilisten getötet und etwa 20 verletzt haben. Ein Mitglied des Bezirksrats, Hadschi Mohammad Daud, bestätigte die Angriffe. Seines Wissens seien etwa 23 Menschen getötet worden. Er wisse von toten Zivilisten, aber nicht, ob nicht auch Taliban unter den Opfern waren. Provinzsprecher Omar Swak wies die Berichte zurück. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Kniefall der Rechten
vom 11.02.2017 -
Gewalt der Straße
vom 11.02.2017 -
Willkommen zu Hause
vom 11.02.2017 -
Nur einer lacht
vom 11.02.2017 -
Hungeralarm in Somalia
vom 11.02.2017