Landnahme im Osten
Seit 1990 hat ein großer Teil der Agrarflächen den Besitzer gewechselt. Die Finanzkrise ab 2007 machte den Boden auch für Kapitalanleger attraktiv
Jana FrielinghausDie jW-Schwerpunktseiten widmen sich in dieser Woche Themen, die besonders Ostdeutschland, die DDR und den Anschluss von 1990 betreffen.
Bittere Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die im Zuge der Kollektivierung der Landwirtschaft in der DDR entstandenen großen zusammenhängenden Betriebsflächen machen ostdeutschen Boden spätestens seit der globalen Finanzkrise ab 2007 zum begehrten Anlageobjekt.
Dabei kaufen sogenannte Investoren in der Regel nicht einfach Lan...
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