These und Grenze
Hamburg. Zweitligist FC St. Pauli hat sich nach dem 2:0 gegen Dynamo Dresden für ein Plakat seiner Fans entschuldigt. »Schon eure Großeltern haben für Dresden gebrannt – gegen den doitschen Opfermythos«, war beim Spiel am Sonntag auf dem Banner zu lesen. »Auch wenn der FC St. Pauli sich von der These des Opfermythos, der in der Vergangenheit speziell von Nationalisten und Rechtspopulisten propagiert wurde, klar distanziert und einen kritischen Umgang mit der deutschen Geschichte ausdrücklich begrüßt und fordert, ist mit den Worten auf dem Spruchband eine Grenze überschritten worden«, hieß es in der Entschuldigung der Hamburger. (sid/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Skandale und Unfälle
vom 14.02.2017 -
Der zielstrebige Herr Atalan
vom 14.02.2017