Konsumrausch lässt deutsches BIP wachsen
Wiesbaden/Luxemburg. Die deutsche Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt; BIP) ist im letzten Quartal 2016 um 0,4 Prozent im Vergleich zum Dreimonatszeitraum zuvor gewachsen. Damit stieg das BIP der größten europäischen Volkswirtschaft im Vorjahr um 1,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Wirtschaftswachstum wird auch generiert, wenn viel Geld vom Staat oder von den Bürgern für private Zwecke ausgegeben wird: Nach Angaben der amtlichen Statistiker resultierte der BIP-Zuwachs in der BRD hauptsächlich aus dem ungebrochenen Bauboom und den erheblichen Kosten der Immigration, die vom Staat beglichen werden mussten. Zudem legten die Konsumausgaben des Privatsektors nochmals leicht zu.
Im Euro-Raum wuchsen die Ökonomien in Spanien (plus 0,7 Prozent) und den Niederlanden (0,5 Prozent) im vierten Quartal etwas stärker als in der BRD. (dpa/jW)
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