Aus: Ausgabe vom 24.02.2017, Seite 4 / Inland
Polizei ermittelt gegen Pegida-Blockierer
Dresden. Wegen der Blockade einer Demonstration des fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses in Dresden hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. 30 Menschen werde ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz vorgeworfen, teilte ein Sprecher am Dienstag abend mit. Die Beschuldigten hätten sich am Montag abend vor den Zug der 1.800 bis 2.000 Pegida-Anhänger auf die Straße gesetzt. Laut einem Bericht von www.tag24.de soll ein Ordner des Pegida-Bündnisses bei der Räumung zur Hand gegangen sein. Am Mittwoch gab die Polizei den Vorfall zu: »Es ist Fakt, dass ein Zivilist zusammen mit einem Polizisten einen Blockierer weggetragen hat«, zitierte die Webseite einen Polizeisprecher. (dpa/jW)
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