Tauziehen um Prozedere in Genf
Genf. Bei den Syrien-Verhandlungen in Genf ist am Freitag das Tauziehen um das Prozedere weitergegangen. UN-Vermittler Staffan de Mistura wollte Vertreter der Opposition und der syrischen Regierung dazu separat treffen. Inhaltliche Gespräche über eine Friedenslösung waren zunächst nicht in Sicht. Die Gesprächsrunde sollte am Wochenende fortgesetzt werden.
UN-Generalsekretär António Guterres würdigte die Tatsache, dass beide Delegationen zur offiziellen Begrüßung am Donnerstag abend im selben Raum zusammengekommen seien. Die Abgesandten saßen sich aber an separaten Tischen und in meterweitem Abstand gegenüber. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
»Vom Finanzplatz fließt Geld in die Rüstung«
vom 25.02.2017 -
Aufmarsch im Osten
vom 25.02.2017 -
Angriff auf Staatskasse
vom 25.02.2017 -
Gegen die Reichen
vom 25.02.2017 -
Regime-Change in Sicht?
vom 25.02.2017